Analyse der Körperzusammensetzung von Kindern mittels Air Displacement Plethysmography - Generierung von Referenzdaten unter Bezugnahme postnataler Werte und Evaluation potenzieller Einflussfaktoren

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Franz, Axel (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Harnack, Marleen
dc.date.accessioned 2025-07-08T14:58:02Z
dc.date.available 2025-07-08T14:58:02Z
dc.date.issued 2025-07-08
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/167737
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1677377 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-109064
dc.description.abstract Ziel dieser Studie war es, alters- und geschlechtsspezifische Normwerte der Körperzusammensetzung bei Kindern im Alter von sechs bis sieben Lebensjahren zu erheben. Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung der Bestimmung der Körperzusammensetzung, insbesondere des Körperfettanteils, als wichtige Methode zur Beurteilung des Ernährungs- und Entwicklungszustandes, jedoch mangelt es in Deutschland an Referenzwerten für gesunde Kinder. Hierfür wurde eine repräsentative Kohorte von 92 Kindern untersucht, wobei die Körperzusammensetzung mithilfe der Air Displacement Plethysmography (ADP) mit dem BodPod® (COSMED) ermittelt wurde. Zusätzlich wurden alternative, nichtinvasive Methoden wie die Messung von Hautfaltendicken und die Berechnung des Body-Mass-Index (BMI) herangezogen, um die Vergleichbarkeit und praktische Anwendbarkeit der ADP zu bewerten. Demographische Daten und potenzielle Einflussfaktoren wurden mittels standardisierter Fragebögen erfasst. Die Ergebnisse zeigten einen medianen Körperfettanteil von 14,6 %, bei Mädchen von 15.3 % und bei Jungen von 14.3 %. Es konnte eine mäßige Korrelation zwischen den verschiedenen Messverfahren festgestellt werden, jedoch eine hohe Korrelation mit in der Literatur beschriebenen Alternativmethoden. Die Untersuchung potenzieller Einflussfaktoren ergab keine signifikanten Zusammenhänge, wodurch die Notwendigkeit weiterer populationsstärkerer Studien hervorgehoben wird. Die Methode des BodPod® erwies sich als präzises, nichtinvasives und zuverlässiges Instrument zur Analyse der Körperzusammensetzung bei Kindern. Die Ergebnisse legen nahe, dass die ADP eine wichtige Rolle in der klinischen Routine spielen kann, um den Ernährungs- und Entwicklungszustand von Kindern besser zu beurteilen und individuelle Strategien zu entwickeln. Diese Arbeit liefert somit eine wichtige Grundlage für die zukünftige Anwendung der Körperzusammensetzungsanalyse in der pädiatrischen Versorgung. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Neonatologie de_DE
dc.subject.other Pädiatrie de_DE
dc.subject.other Körperzusammensetzung de_DE
dc.subject.other Adipositas de_DE
dc.subject.other Körperfettanteil de_DE
dc.subject.other BMI en
dc.subject.other Air Displacement Plethysmography en
dc.title Analyse der Körperzusammensetzung von Kindern mittels Air Displacement Plethysmography - Generierung von Referenzdaten unter Bezugnahme postnataler Werte und Evaluation potenzieller Einflussfaktoren de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-03-25
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige