Automatische vs. manuelle Lebervolumetrie und deren Korrelation mit Leberexplantaten unter Berücksichtigung der Grunderkrankung

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/164603
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1646039
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-105932
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-04-23
Originalveröffentlichung: Veröffentlichungen: "Hagen F, Mair A, Bösmüller H, Horger M. Correlation between liver volume and liver weight in a cohort with chronic liver disease: a semiautomated CT-volumetry study. Quant Imaging Med Surg 2021. doi: 10.21037/qims-21- 299" und " Hagen F, Mair A, Bitzer M, Bösmüller H, Horger M. Fully automated whole-liver volume quantification on CT-image data: Comparison with manual volumetry using enhanced and unenhanced images as well as two different radiation dose levels and two reconstruction kernels. PLoS One. 2021 Aug 2;16(8): e0255374. doi: 10.1371/journal.pone.0255374. PMID: 34339472; PMCID: PMC8328340"
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Horger, Marius Stefan (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2024-12-16
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter: Computertomographie
Lebervolumetrie
Lebertransplantation
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die in dieser Arbeit getestete voll-automatisierte Software lieferte exakte Ergebnisse für die Volumetrie der Leber. Insbesondere auch dann, wenn nur nativen Serien, unterschiedlichen Schichtdicken oder eine Vielzahl unterschiedliche Pathologien gegeben waren. Unterschiedliche Dichtekoeffizienten wurden für Patienten mit verschieden weit fortgeschrittenen Leberpathologien berechnet, welche mithilfe des Ishak Scores kalkuliert wurden. So konnte gezeigt werden, dass mit steigender Fibrosierung des Leberparenchyms proportional eine erhöhte Dichte einhergeht. Zudem konnten bei Patienten mit einer polyzystischen Lebererkrankung ebenfalls unterschiedliche Dichtekoeffizienten dargestellt werden, welche sich generell als niedriger herausstellten. Durch die unterschiedlichen Dichtekoeffizienten können Fehler in der Gewichtsanpassung zwischen Spender- und Empfängerorganen präoperativ minimiert werden, was zu einer Verringerung der Transplantatabstoßungen und schlussendlich zu einem größeren Transplantationserfolg führen kann. Zusammenfassend konnte eine automatische Software analysiert werden, welche mithilfe der Berechnung verschiedener Dichtekoeffizienten bei diversen Leberpathologien eine exakte CT Volumetrie der Leber im klinischen Alltag ermöglicht.

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