Epigenetische Regulation von EZH2 in soliden Tumoren des Kindesalters am Beispiel des Rhabdomyosarkoms

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/152952
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1529521
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-94291
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2024-04-24
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Warmann, Steven (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2024-02-07
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.en
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Inhaltszusammenfassung:

Zusammenfassend zeigt diese Arbeit unter Verwendung verschiedener methodischer Ansätze auf, dass epigenetische Inhibitoren auf Zellebene eine regulatorische Funktion auf verschiedene Rhabdomyosarkomsubtypen besitzen. Desweiteren unterscheidet sich die Wirksamkeit der direkten und indirekten Inhibitoren untereinander, sowie ihre Wir- kung auf die jeweiligen Subtypen. Diese Arbeit gibt hiermit einen weiteren Einblick in die komplexen epigenetischen Re- gulationsmechanismen, es bedarf jedoch für ein tieferes Verständnis weiterer, umfang- reicher interdisziplinärer Studien. Erst nach genauer genetischer und epigenetischer Analyse der zu behandelnden Tumore ist eine Verwendung epigenetisch wirksamer Substanzen zielgenau im Sinne einer individualisierten Medizin möglich. So gibt es bereits einen oral einnehmbaren Arzneistoff, Tazemetostat (EPZ6438), der aus dem epigenetischen Inhibitor EPZ005687 entwickelt wurde, und für die Behandlung von Epitheloidsarkomen sowie follikulären Lymphomen seine klinische Zulassung erhalten hat.

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