Intraoperative Bestimmung des zerebralen Autoregulationsbereiches und Vergleich der beiden nicht-invasiven Indices cerebral oximetry Index (COx) und hemoglobin volume Index (HVx) bei Kindern

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dc.contributor.advisor Schuhmann, Martin (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Heimann, Lukas Leopold Moriz
dc.date.accessioned 2024-01-15T13:37:22Z
dc.date.available 2024-01-15T13:37:22Z
dc.date.issued 2024-01-15
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/149343
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1493432 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-90683
dc.description.abstract Hintergrund Bei der Anästhesie von Kindern besteht ein erhöhtes perioperatives Risiko für respiratorisch bedingte Komplikationen,[35] und somit ein signifikant erhöhtes Risiko für kognitive und körperliche Entwicklungsstörungen.[130] Allerdings gehört eine standartmäßige Überwachung der zerebralen Durchblutung nicht zum Standartmonitoring.[27] Die zerebrale Durchblutung wird maßgeblich durch die zerebrale Autoregulation sichergestellt.[76] Wir untersuchten in dieser Studie den Stellenwert und verglichen die Methoden eines intraoperativen Autoregulationsmonitorings. Zudem untersuchten wir den Stellenwert der Nahinfrarotspektroskopie als Frühwarnsystem vor intraoperativen Hypotensionen. Methode Es wurden 20 Kinder eingeschlossen, die zum Zeitpunkt der Operation jünger als vier Jahre alt waren. Mithilfe der Software IntensiveCareMonitor+ (Cambridge Enterprises, Cambridge, UK) wurde der cerebral oximetry Index (COx) und der hemoglobin volume Index (HVx) basierend auf NIRS INVOS™5100C (Medtronic, MN, USA) und dem arteriellen Blutdruck, der optimale Mitteldruck (MAPopt) und der Blutdruckbereiche mit intakter Autoregulation berechnet. Als intakte Autoregulation wurde der Bereich mit COx <0,4 oder HVx <0,3 definiert. Zudem wurde die mithilfe von NIRS gemessene zerebrale Sauerstoffsättigung kontinuierlich überwacht. Ergebnisse Eine MAPopt konnte bei 95 % der Patienten intraoperativ mithilfe von einem der beiden Indices berechnet werden. Der COx berechnete einen MAPopt von durchschnittlich 65,17±11,4 mmHg, welcher um 17 mmHg (37 %) höher war als der in der Literatur[33] angegebene Wert. Der HVx berechnete im Durchschnitt einen MAPopt von 61,4±11,7 mmHg, welcher 14 mmHg (30 %) über dem Literaturwert lag. Schlussfolgerung Die intraoperative Bestimmung eines MAPopt ist in den meisten Fällen mit einem der beiden Indices möglich, wobei sich der HVx als der zuverlässigere Parameter darstellte. Beide Indices berechnen deutlich höhere Blutdruckwerte im Vergleich zu den Werten, welche in der Literatur vorgegeben sind. Zudem konnte gezeigt werden, dass NIRS ein Frühwarnsystem für Hypotensionen und zerebralen Entsättigungen darstellt und somit dem Standartmonitoring überlegen sein kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Autoregulation de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Nahinfrarotspektroskopie de_DE
dc.subject.other Anästhesie de_DE
dc.subject.other Neurochirurgie de_DE
dc.subject.other Neurotechnologie de_DE
dc.title Intraoperative Bestimmung des zerebralen Autoregulationsbereiches und Vergleich der beiden nicht-invasiven Indices cerebral oximetry Index (COx) und hemoglobin volume Index (HVx) bei Kindern de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-12-12
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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