Evaluation Behandler- und Instrumenten-bedingter Messfehler im Rahmen eines endodontologischen in vitro Modells im Vergleich zu einem innovativen Messsystem

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dc.contributor.advisor ElAyouti, Ashraf (PD Dr.)
dc.contributor.author Wichelhaus, Lucy Clara
dc.date.accessioned 2023-01-18T08:57:42Z
dc.date.available 2023-01-18T08:57:42Z
dc.date.issued 2023-01-18
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/135485
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1354851 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-76836
dc.description.abstract Diese Studie beschäftigte sich mit dem Einfluss verschiedener Arbeitslängenbegrenzer auf das Einhalten der vordefinierten Arbeitslänge. Neben dem konventionellen Silikonstopper wurden auch elektronische Arbeitslängenbegrenzer und eine neu entwickelte Stoppercap untersucht. Hierzu wurden auf Basis von Mikro-CTs humaner extrahierter Prämolaren im 3D-Druck Modelle erstellt. In sechs Versuchsreihen (insgesamt n=190) wurde, unter an den klinischen Alltag angelehnten Bedingungen, endodontische Aufbereitungen mit unterschiedlichen Arbeitslängenbegrenzern (Silikonstopper, innovative Stoppercap und automatische Stopp-Funktion der Endomotoren) sowie weiteren Hilfsmitteln (Lupenbrille, Operationsmikroskop) in vitro durchgeführt. Es kam ein rotierendes Mehrfeilensystem zum Einsatz. Messfehler in dem gesamten Wurzelkanalbehandlungsprozess wurden mittels Videoaufnahmen dokumentiert und für jedes Instrument und jeden Arbeitslängenbegrenzer ausgewertet. Folgende Ergebnisse wurden in dieser Studie erzielt: · Die Wahl des Arbeitslängenbegrenzers hat einen entscheidenden Einfluss auf das exakte Einhalten der Arbeitslänge. · Mit dem konventionellen Silikonstopper konnte die Arbeitslänge nur in ca. 50 % der Aufbereitungsschritte eingehalten werden. · Entgegen der genauen Messungen der Apexlokatoren blieben die Ergebnisse der integrierten automatischen Stopp-Funktion der zwei untersuchten Endomotoren hinter den Erwartungen zurück. Beim einen war jede Aufbereitung fehlerhaft, beim anderen war jede zweite Aufbereitung ungenau. · Die innovative Stoppercap ermöglichte ein sehr exaktes Einstellen und Einhalten der Arbeitslänge in 100 % der Aufbereitungsschritte. Dies galt auch für alle Aufbereitung. · Der Einsatz einer Vergrößerungshilfe, die Endofeilengröße, die Wurzelkanalanatomie und der koronale Referenzpunkt sowie der zeitliche Verlauf einer Aufbereitung hatten keinen Einfluss auf das Einhalten der Arbeitslänge. Die beobachteten Über- und Unterinstrumentierungen weisen auf ein bestehendes Potential für Weiterentwicklungen hin. Die innovative Stoppercap bietet eine alternative Möglichkeit die Arbeitslänge exakt einzuhalten, zusätzlich entfällt die dauerhafte Kontrolle des Referenzpunktes, was im Praxisalltag eine endodontische Aufbereitung erleichtert. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Endodontie de_DE
dc.subject.other Zahnmedizin de_DE
dc.subject.other Stoppercap de_DE
dc.subject.other Arbeitslänge de_DE
dc.title Evaluation Behandler- und Instrumenten-bedingter Messfehler im Rahmen eines endodontologischen in vitro Modells im Vergleich zu einem innovativen Messsystem de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2022-12-08
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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