Outcomes of Ab-externo Trabeculotomy in the Treatment of Primary Open Angle and Uveitis Glaucoma and outcomes of Primary ATransconjunctival 23-Gauge Vitrectomy in the Diagnosis and Treatment of Presumed Endogenous Fungal Endophthalmitis

Abstract

Ein Hauptvorteil der ab externo Trabekulotomie ist, dass sie den Abfluss erleichtert und den physiologischen Pfad des Kammerwassers wiederherstellt, ohne die Notwendigkeit einer externen Fistulation. Somit können die mit einem Filterkisssen assoziierten Risiken vermieden werden. In unseren zwei Studien konnten wir zeigen, dass die ab externo Tabekulotomie einen mäßigen Erfolg in der Behandlung des POAG und des UG erzielen kann. Insbesondere in der UG Gruppe war die Erfolgsrate deutlich geringer als im der POAG Gruppe. Die ersten drei Monate nach der Operation waren entscheidend über den Behandlungserfolg. Die jungen Patienten mit FUS oder granulomatöser Uveitis profitierten am wenigsten von dem Eingriff. Deshalb ist die ab externo Trabekulotomie für diese Patientengruppen eher ungeeignet. Unsere Studie konnte außerdem zeigen, dass die Trabekulotomie in Kombination mit drucksenkender Medikation oder mit einem zyklodestruktiven Verfahren die Erfolgsraten erhöhen kann. Das Verfahren zeigte ein hohes Sicherheitsprofil, sowohl in der UG als auch in der POAG. Bei Verdacht auf endogene Pilz Endophthalmitiden kann durch eine diagnostische 23G Vitrektomie der Erreger bei der Mehrheit der betroffenen Patienten nachgewiesen werden. Candida Species waren erwartungsgemäß die am häufigsten nachgewiesenen Erreger für die endogenen Pilz Endophthalmitiden.