Vergleich zwischen einer Resektionsarthroplastik mit und ohne simultaner Denervation des Daumensattelgelenkes zur Behandlung der Rhizarthrose

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/125573
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1255732
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66936
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-03-25
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Daigeler, Adrien (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-02-10
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In dieser Studie aus der Klinik für HPRV (Hand-Plastische-Rekonstruktion- Verbrennung) der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen wurden 165 Patienten befragt, die im Zeitraum von 2010 bis 2015 mit jeweils zwei unterschiedlichen Methoden operiert wurden. Das Ziel der Arbeit war es, die Zufriedenheit, den Bewegungsumfang und die Beweglichkeit postoperativ mit Hilfe verschiedener Scores zu vergleichen und zu objektivieren. Die Probanden wurden jeweils zwei Gruppen zugeteilt. In Gruppe A erfolgte die operative Entfernung des großen Vieleckbeins mit begleitender Sehnenplastik und in Gruppe B erfolgte die gleiche Operationstechnik, wobei zusätzlich eine Denervierung des Daumensattelgelenkes (DSG) durchgeführt wurde. Das Patientenkollektiv bestand aus 40 männlichen und 125 weiblichen Probanden mit einem Altersdurchschnitt von 65 Jahren. Insgesamt waren 80 der 165 Patienten 65 Jahre alt oder älter. Die Studie wurde mit Hilfe eines selbst erstellten Fragebogens durchgeführt. Dieser bestand aus dem DASH Score, der NRS und dem Kapandji-Index. Alle verwendeten Scores sind wissenschaftlich anerkannt und etablierte Werkzeuge, die insbesondere auch in ähnlichen Studien zur Untersuchung des Daumensattelgelenks bereits verwendet wurden. Die Hypothese dieser Nachuntersuchung bestand in der Annahme, dass die zusätzliche Denervierung des Daumensattelgelenks zu einem besseren Ergebnis hinsichtlich Schmerzen, dem Bewegungsumfang und dem Ergebnis der Funktionalität im Alltag führe. Hierbei konnte die Studie eine signifikant höhere Schmerzreduktion zum Zeitpunkt der Befragung durch die zusätzliche Denervierung aufzeigen. Auch die Gruppe ohne Denervierung profitierte im Vergleich zur Situation davor von der Operation, allerdings etwas weniger. Die Durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug in Gruppe A 54 Monate und in Gruppe B 61 Monate.

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