Nachträgliche Sicherungsverwahrung - ein rechtsstaatliches und kriminalpolitisches Debakel

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/124864
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1248643
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66227
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022
Originalveröffentlichung: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik ; Band 11
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
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Inhaltszusammenfassung:

Die Sicherungsverwahrung ist eines der umstrittensten Instrumente der deutschen Kriminalpolitik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Sonderform, der im Jahre 2004 eingeführten nachträglichen Sicherungsverwahrung. Der Autor hat in einer Rückfallstudie Fälle untersucht, in denen vermeintlich gefährliche Verurteilte aus der Haft entlassen worden sind, weil infolge der restriktiven Rechtsprechung zu § 66b StGB die Voraussetzungen für die nachträgliche Anordnung von Sicherungsverwahrung nicht erfüllt waren. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dienachträgliche Sicherungsverwahrung nicht geeignet und auch nicht erforderlich ist, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen.

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