dc.contributor.advisor |
Klose, Uwe (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Nüßle, Nils Christoph |
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dc.date.accessioned |
2021-12-21T13:43:04Z |
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dc.date.available |
2021-12-21T13:43:04Z |
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dc.date.issued |
2021-12-21 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/121944 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1219441 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-63308 |
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dc.description.abstract |
Hintergrund: Gliome gehören zu den Tumoren, welche mit der größten Verkürzung an Lebenszeit einhergehen. Da die unterschiedlichen Gliom-Gruppen non-invasiv, also ohne Gewebegewinnung durch Operation oder Biopsie und anschließender histop-athologischer und molekulargenetischer Aufarbeitung, nicht ausreichend genau klassifiziert werden können, kann häufig die Prognose initial nicht zufriedenstellend abgeschätzt werden. Die diffusionsgewichtete MRT-Bildgebung stellt einen vielversprechenden Ansatz zur frühen, prä-interventionellen Klassifizierung dar.
Ziel: Untersuchung des Potentials verschiedener Auswertungstechniken der diffusionsgewichteten Bildgebung zur Unterscheidung von drei molekularen Tumorsubgruppen: IDH wildtyp Glioblastome, IDH mutierte Astrozytome und Gliome mit 1p/19q-Co-Deletion, sog. Oligodendrogliome
Methoden: Auswertung von 130 Patienten, welche bei Verdacht auf Gliom eine prä-interventionelle Diffusionsbildgebung mit hohen b-Werten erhielten. Es konnten 97 Patienten in die Studie eingeschlossen werden, davon 30 Astrozytome, 23 Oligodendrogliome und 44 Glioblastome. Anschließend wurden die Tumorregionen in der FLAIR-Sequenz eingezeichnet und auf die diffusionsgewichteten Bilder übertragen. Es wurden sowohl ADC-, AKC- und MD-maps berechnet und anschließend die Intensitäten der einzelnen Voxel der übertragenen Tumorvolumina statistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den drei Tumorsubgruppen in allen drei Auswertungsmethoden. In der ADC-basierten Evaluation ergaben sich höhere Signifikanzniveaus bei höheren b-Werten. Diese erhöhten sich nochmals, wenn der b0-Wert nicht in die Auswertung mit eingeschlossen wurde, vermutlich auf Grund von größerem Perfusionseinfluss auf die Bilder bei niedrigeren b-Werten.
Trotzdem zeigten die Standardabweichungen in allen Auswertungsmethoden einen Überlappungsbereich. Die ADC-basierte Methode benötigt nur ein Drittel der Messdaten und könnte daher zu einer Messzeitreduktion von zwei Drittel bei mit den AKC-maps vergleichbaren Ergebnissen führen. |
de_DE |
dc.description.abstract |
Hintergrund: Gliome gehören zu den Tumoren, welche mit der größten Verkürzung an Lebenszeit einhergehen. Da die unterschiedlichen Gliom-Gruppen non-invasiv, also ohne Gewebegewinnung durch Operation oder Biopsie und anschließender histop-athologischer und molekulargenetischer Aufarbeitung, nicht ausreichend genau klassifiziert werden können, kann häufig die Prognose initial nicht zufriedenstellend abgeschätzt werden. Die diffusionsgewichtete MRT-Bildgebung stellt einen vielversprechenden Ansatz zur frühen, prä-interventionellen Klassifizierung dar.
Ziel: Untersuchung des Potentials verschiedener Auswertungstechniken der diffusionsgewichteten Bildgebung zur Unterscheidung von drei molekularen Tumorsubgruppen: IDH wildtyp Glioblastome, IDH mutierte Astrozytome und Gliome mit 1p/19q-Co-Deletion, sog. Oligodendrogliome
Methoden: Auswertung von 130 Patienten, welche bei Verdacht auf Gliom eine prä-interventionelle Diffusionsbildgebung mit hohen b-Werten erhielten. Es konnten 97 Patienten in die Studie eingeschlossen werden, davon 30 Astrozytome, 23 Oligodendrogliome und 44 Glioblastome. Anschließend wurden die Tumorregionen in der FLAIR-Sequenz eingezeichnet und auf die diffusionsgewichteten Bilder übertragen. Es wurden sowohl ADC-, AKC- und MD-maps berechnet und anschließend die Intensitäten der einzelnen Voxel der übertragenen Tumorvolumina statistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den drei Tumorsubgruppen in allen drei Auswertungsmethoden. In der ADC-basierten Evaluation ergaben sich höhere Signifikanzniveaus bei höheren b-Werten. Diese erhöhten sich nochmals, wenn der b0-Wert nicht in die Auswertung mit eingeschlossen wurde, vermutlich auf Grund von größerem Perfusionseinfluss auf die Bilder bei niedrigeren b-Werten.
Trotzdem zeigten die Standardabweichungen in allen Auswertungsmethoden einen Überlappungsbereich. Die ADC-basierte Methode benötigt nur ein Drittel der Messdaten und könnte daher zu einer Messzeitreduktion von zwei Drittel bei mit den AKC-maps vergleichbaren Ergebnissen führen. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.title |
ADC-basierte Einteilung vom Gliom-Subtypen in der prä-interventionellen diffusionsgewichteten MRT-Bildgebung |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2021-11-11 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |