Rolle der TBI-basierten Konditionierung vor allogener Transplantation bei Patienten mit CML

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dc.contributor.advisor Zips, Daniel (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Merkel, Sebastian Philipp
dc.date.accessioned 2021-09-09T13:09:11Z
dc.date.available 2021-09-09T13:09:11Z
dc.date.issued 2021-09-09
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/118791
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1187916 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-60165
dc.description.abstract Der Stellenwert der allogenen Transplantation bei Patienten mit CML ist mit Einführung der TKI insgesamt deutlich rückläufig. Nur bei Patienten in Chronischer Phase (CP), die eine TKI-Unverträglichkeit entwickeln bzw. bei Patienten in Akzelerierter Phase (AP) / Blastenkrise (BC) nach TKI-Vortherapie, Progress der Erkrankung zu AP oder BC bei Imatinib-Versagen nach TKI-Vortherapie (2. Generation) oder Patienten mit T315I Mutation wird die allogene HCT mit dem Ziel einer Kuration eingesetzt. Die Art der Konditionierung (TBI-basierte Konditionierung vs. alleinige Chemokonditionierung) und die TBI-Technik (Rotationstechnik vs. laterale Gegenfeldertechnik vs. Translationstechnik) blieben ohne Einfluss auf die nicht-rückfallbedingte Mortalität, Gesamtüberleben bzw. rezidivfreies Überleben. Als unabhängige Risikofaktoren für ein verbessertes Therapieergebnis konnten jüngeres Patientenalter (≤ 50 Jahre), guter Karnofsky-Performance-Status (≥ 80), Erkrankungsstadium (Chronische Phase), männlicher Spender, Fehlen einer CMV-Konstellation (kein CMV-negativer Empfänger bei CMV-positivem Spendertyp), kurzes Zeitintervall zwischen ED und HCT (≤ 1 Jahr) sowie gematchter Spender ermittelt werden und sollten entsprechend vor Indikationsstellung vor einer allogenen Transplantation berücksichtigt werden. Aufgrund des potentiell hohen Risikos bzgl. der substantiellen Morbidität und Mortalitätsraten sollte die allogene HCT nur bei Patienten mit gutem Performance-Status, guter Organfunktion sowie passendem Stammzellspender vorgenommen werden. Dabei können bei Gleichwertigkeit sowohl eine TBI-basierte als auch alleinige Chemokonditionierung durchgeführt und sämtliche in Deutschland zur Verfügung stehende TBI-Techniken angewandt werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Chronisch-myeloische Leukämie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other CML de_DE
dc.subject.other allogene Transplantation de_DE
dc.subject.other TBI de_DE
dc.title Rolle der TBI-basierten Konditionierung vor allogener Transplantation bei Patienten mit CML de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-07-12
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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