Verlauf der Dunkeladaptationsendschwelle im Krankheitsverlauf der Retinitis Pigmentosa

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dc.contributor.advisor Stingl, Katarina (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Gagel, Christian Alexander
dc.date.accessioned 2021-09-03T10:17:50Z
dc.date.available 2021-09-03T10:17:50Z
dc.date.issued 2021-09-03
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/118568
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1185685 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-59942
dc.description.abstract Verlauf der Dunkeladaptationsendschwelle im Krankheitsverlauf der Retinitis Pigmentosa Bei der erblich degenerativen Netzhauterkrankung Retinitis pigmentosa (RP) sterben im typischen Verlauf anfangs die Stäbchen, welche für das Nachtsehen zuständig sind, und später die Zapfen, welche das Helligkeits- und Farbsehen ermöglichen, ab. Eine Möglichkeit die Netzhautfunktion zu messen, selbst wenn andere Verfahren nicht mehr funktionieren, ist das Full-field Stimulus Threshold (FST). Dabei handelt es sich um ein subjektives, psychophysikalisches, Testverfahren, welches die dunkeladaptierte Sensibilität der Netzhaut darstellt. Ziel dieser Arbeit war es, FST Werte mit weißen, blauen und roten Stimuli im Verlauf der Zeit zu untersuchen. Die eingeschlossenen Patienten waren alle in der Augenklinik in Tübingen vorstellig und hatten eine sicher diagnostizierte RP. Es wurde die Korrelation der FST Werte im Verlauf des Lebensalters und der Beschwerdedauer untersucht. Dabei zeigt sich kein Zusammenhang der Werte mit dem Lebensalter, dasselbe gilt für die Differenz zwischen blauen und roten FST Werten. Jedoch liegt ein hochsignifikanter schwachpositiver Zusammenhang zwischen den FST Werten für weißes Licht und der Beschwerdedauer vor und ein signifikanter mittlerer Zusammenhang zwischen den FST Werten für blaues Licht, sowie für die Differenz zwischen blauen und roten FST Werten, und der Beschwerdedauer vor. Die Inter-visit variability war bei dieser Untersuchung deutlich höher als in der Literatur angegeben, was mit dem progressiven Verlauf der Erkrankung zusammenhängt, im Verlauf derer die Werte erhoben worden sind. Die Ergebnisse legen nahe, dass die FST Messung ein valider Faktor ist, um den Verlauf der RP zu untersuchen. Dies gilt besonders für Stimuli mit weißem und blauen Licht, die besser als die roten Stimuli in der Wellenlängenempfindlichkeit der Stäbchen liegen. Die Heterogenität der Erstmanifestation der RP führt dazu, dass FST Werte nicht mit dem Lebensalter, sondern mit der Erkrankungsdauer des Patienten korrelieren. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Augenheilkunde , Medizin , Augenkrankheit , Erbkrankheit , Degeneration , Netzhaut , Retinitis , Erblindung , Blindheit , Verlauf de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other FST de_DE
dc.subject.other Full-field Stimulus Threshold de_DE
dc.subject.other Full-field Stimulus Threshold en
dc.subject.other D-FST en
dc.subject.other D-FST de_DE
dc.subject.other Retinitis pigmentosa en
dc.subject.other Retinitis pigmentosa de_DE
dc.subject.other Retinopathia pigmentosa de_DE
dc.subject.other FST en
dc.title Verlauf der Dunkeladaptationsendschwelle im Krankheitsverlauf der Retinitis Pigmentosa de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-06-29
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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