Untersuchung der Adhäsion von S. gordonii auf Titan mittels Schwingquarzanalyse

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/107443
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1074430
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-48821
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-10-02
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Zahnmedizin
Gutachter: Rupp, Frank (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-08-31
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Biofilm
Freie Schlagwörter: S. gordonii
QCM-D
Pellikel
Bakterielle Adhäsion
bacterial adhesion
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Biofilme sind ein wichtiger Gegenstand der dentalen Forschung. Da die meisten Erkrankungen der Zähne wie Karies, Parodontits und Periimplantitis durch sie ausgelöst werden, und diese Biofilme auch systemische Auswirkungen haben können, werden sie das auch noch lange sein. Eine Schwingquarzmikrowaage mit Dissipationsmessung misst kleinste Masseveränderungen im Nanogrammbereich in Echtzeit, indem die Frequenzänderungen eines angeregten Quarzsensors ausgewertet werden. In einer Durchflusszelle montiert kann QCM-D auch den Wassergehalt eines aufgebrachten Films anzeigen. Die vorliegende Arbeit bestätigt, dass die Adhäsion von S. gordonii auf reinem Titan und auf einem Pellikel, gemessen mit QCM-D, positive Frequenzänderungen entgegen der konventionellen Massenbeladungstheorie hervorruft. In den Versuchen konnte weiterhin gezeigt werden, dass S. gordonii, ein Frühbesiedler mit vielen Adhäsinen für das dentale proteinreiche Pellikel, unterschiedlich adhäriert, wenn auf einer Titanoberfläche ein Pellikel vorhanden ist. Der Biofilm, der sich auf Pellikel bildet, besteht aus weniger Bakterien, hat weniger Wasseranteile und ist steifer gebunden als auf reinen Titanoberflächen.

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